Mit den Kalkkögel zu unserer Linken, genießen wir schon beim Aufstieg ein wunderschönes Panorama. Mit der gemütlichen Zufahrt bis zur Kemater Alm zu dieser Jahreszeit, sind die Skitouren im Senderstal optimal für den Frühling!
Höhendifferenz: 988 hm | Distanz: 5,2 km | Dauer: 3 h | Exposition: NW, N, NO, O
Gestrige Abfahrt verlangt nach Mehr
Derselbe Ort, dieselbe Uhrzeit, eine Gipfelstürmerin weniger in der heutigen Runde. Start um 5.45 Uhr vom Parkplatz bei der Kemater Alm. Die gestrige Firnabfahrt vom Angerbergkopf und das in meinem Fall neu entdeckte Senderstal, lockte uns ein zweites Mal an. Die Skitour zum Gamskogel beginnt hinter der Kemater Alm, vorbei an der Adolf-Pichler-Hütte, die Kalkkögel immer zu unserer Linken. Heute sind schon mehr motivierte SkitourengeherInnen am Start.
Wetter spielt verrückt
Beim Anstieg werden wir mit allem beglückt, was das Wetter so zu bieten hat: bewölkt, leichter Regenschauer, Schneefall, Sonnenschein. Am hinteren Ende der Kalkkögel biegen einige links ab Richtung Schlicker Seespitze. Für uns geht's geradeaus weiter. Zum Seejöchl hinauf wird nach Harscheisen verlangt. Lieber früher rauf als zu spät, ich bin immer wieder froh um diese Erfindung! Endspurt am Kamm entlang - Ankunft am Gamskogel um kurz nach 8.30 Uhr.
Vielleicht doch ein bisschen enttäuscht
Die Sonne hat sich leider doch wieder verabschiedet. Abfellen, umziehen und ein paar Touri-Fotos knipsen. Lange bleiben wir nicht am Gipfel, wir sind schnell abfahrtsbereit. Wir folgen dem steilen Nordhang auf direktem Weg hinunter in das Senderstal, am Bach entlang zurück zur Kemater Alm. Worte zur Abfahrt: Wir erinnern uns lieber an die Abfahrtsbedingungen von gestern, dafür hat uns die Skitour so nah an den Kalkkögeln noch ein zweites Mal zum Staunen gebracht.
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19.05.2019
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